Eine historisch fundierte Darstellung gleicht manchmal einer Schlangengrube: Überall lauern scheinbar korrekte Dinge, die jedoch bei genauerer Betrachtung, gar nicht aus der jeweiligen Zeit stammen. Oft ist man sich dieser Reenactismen gar nicht bewusst… also lasst uns darüber reden! 

In diesem Talk-Format sprechen:

  • Stefan Schneidewind-Burgemeister (Maßwerk – Historische Schuhe),
  • Dominik Huber (Der Pärbinger Ritter)
  • Dr. Melanie Burgemeister (Faser und Stoff)

Es geht um Reenactorismen bzw. Reenactismen in der historischen Darstellung, im Reenactment und Living History sowie im LARP.

Kurz zur Erklärung: Reenactorism oder Reenactism beschreibt Dinge, die als historisch korrekt angenommen werden, aber eigentlich auf der Nachahmung der Szene bzw. anderer Darsteller beruhen und sich so über die Jahre in die Szene eingeschlichen haben.

Es geht also um die Frage, was es für Dinge gibt, die oft als historisch korrekt angenommen werden, die es aber gar nicht sind. Außerdem fragen wir uns, wo dieser Mythos herkommt.

Wenn ihr also Interesse habt, eure Darstellung kritisch zu hinterfragen und Lust auf einen entspannten Talk zum Thema habt, dann seid ihr hier genau richtig. Wir freuen uns auch auf eure Ideen zu weiteren Reenactorismen und Feedback zu unserer Talk-Reihe.

Bisherige Folgen und Themen:

Folge 1

  • Bundhauben
  • Diplays und Handwerker auf Marktplätzen
  • Kochen im eigenen Lager

Folge 2

  • große Armlöcher und Bewegungsfreiheit
  • gebratenes Fleisch, Snackplatten und Erntezeit
  • Schuhe für Männer und Frauen getrennt?

Folge 3

  • Knieriemen bzw. Strumpfbänder
  • Ständesystem und Hierarchien (und wie sie zu erkennen sind)
  • Lieblingsfilme/Serien im Historybereich

Folge 4

  • Dunkle Farben in der Kleidung
  • Gürtel, Taschen und Beutel
  • Historische Lieblingsfilme

 

… mehr in Kürze …

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